Raumluftanalyse Holzschutzmittel

Vor allem in älteren Gebäuden, in denen früher Holzschutzmittel, PCB-haltige Substanzen oder schädliche Parkettkleber verwendet wurden, werden häufig schwerflüchtige organische Verbindungen gefunden. In den 1960er und 1970er Jahren war Pentachlorphenol eines der am häufigsten verwendeten Holzschutzmittel. Es kann das Nerven- und Immunsystem schädigen.

✓ Unsere Innenraumluftanalyse Holzschutzmittel analysiert Ihre Luft oder auch Materialien auf Pentachlorphenol, zusätzlich zu allen Verbindungen, die in der Innenraumluftanalyse Wohnraumgifte untersucht werden.

So funktioniert die Raumluftanalyse Holzschutzmittel

• Bestellen Sie die Luftanalyse Holzschutzmittel hier in unserem Shop. Sie erhalten ein Testkit mit allen notwendigen Materialien. Der Test erfordert keine Erfahrung oder Vorkenntnisse.
• Nehmen Sie die Probe selbst mit den von uns bereitgestellten Utensilien. Nehmen Sie die Probe wann und wo Sie möchten. Schicken Sie sie direkt ins Labor mit der beigefügten Rücksendebox.
• Die Probe wird im Labor untersucht und Sie erhalten nach etwa 2-3 Wochen einen detaillierten Analysebericht. Dieser gibt Auskunft darüber, welche Schadstoffe nachgewiesen wurden und wie hoch die Belastung der Raumluft oder des untersuchten Objekts ist.

Diese Parameter werden untersucht:

Ca. 50 schwerflüchtige organische Verbindungen und Pentachlorphenol:

1,2,3-Trichlorbenzol, 1,3,5-Trichlorbenzol, 1,2,4-Trichlorbenzol, Aldrin, Dieldrin, Endrin, Heptachlor, Heptachlorepoxid, Benzo(a)pyren, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(ghi)perylen, Fluoranthen, Indeno(1,2,3-c,d)pyren, Hexachlorbenzol, Pentachlorbenzol, Pentachlornitrobenzol, Methoxychlor, Tris(2-chlorethyl)phosphat, PCB 28, PCB 52, PCB 101, PCB 138, PCB 153, PCB 180, 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol, 1,2,3,5-Tetrachlorbenzol, 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol, a-Hexachlorcyclohexan, b-Hexachlorcyclohexan, g-Hexachlorcyclohexan (Lindan), d-Hexachlorcyclohexan, e-Hexachlorohexan, trans-Permethrin, cis-Permethrin, 4,4'-DDT, 2,4'-DDT, 4,4'-DDE, 2,4'-DDE, 4,4'-DDD, 2,4'-DDD, a-Endosulfan, b-Endosulfan, Pentachlorphenol

• Pentachlorphenol: Holzschutzmittel, das in den 1960er und 1970er Jahren häufig verwendet wurde; aufgrund seiner Langlebigkeit und hohen Toxizität noch heute gefährlich; gelangt immer noch durch importiertes Holz nach Deutschland; kann das Immun- und Nervensystem schädigen.
• Lindan: weit verbreitetes Insektizid, das bis Mitte der 1980er Jahre auch als Holzschutzmittel in Innenräumen in Deutschland verwendet wurde; steht im Verdacht, Krebs zu verursachen.
• Polychlorierte Biphenyle (PCBs): zu finden z. B. als Weichmacher und Flammschutzmittel in alten Kunststoffen; können das Nerven- und Immunsystem schädigen.
• DDT: wurde bis in die 1970er Jahre als Insektizid eingesetzt; gelangt immer noch durch Produkte aus Entwicklungsländern in deutsche Haushalte.
• Benzo(a)pyren: Leitsubstanz der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAKs) – diese gelangen z. B. durch alten Parkettkleber und unvollständige Verbrennungsprozesse (Zigarettenrauch) in die Raumluft; gilt als Hauptauslöser für Lungenkrebs, der durch Tabakrauch verursacht wird.

Haben Sie noch Fragen zu den Ergebnissen? – Kein Problem! Unser Serviceteam hilft Ihnen gerne per E-Mail weiter!

Bitte beachten: Die Analysen sind für die Eigenkontrolle gedacht. Eine gerichtliche oder behördliche Verwendbarkeit der Analyseergebnisse kann nicht garantiert werden, da unter anderem die Probenahme durch den Kunden selbst erfolgt. Für diese Analysen ist eine Probenahme durch einen geschulten, unabhängigen Probennehmer erforderlich.