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Wasserqualität im Kanton Bern
Laut der Stadt Bern wird das Trinkwasser regelmässig überprüft. Trotzdem war in der Vergangenheit von einer schlechten Wasserqualität im Kanton Bern die Rede.
✪ Eigentlich sollte man meinen, dass es in dem Kanton Bern eine hervorragende Wasserqualität gibt – immerhin wird das Wasser aus dem Aare- und Emmental gespeist, wo es seinen Weg in die Städte und Gemeinden antritt. In der Stadt Bern wird das Trinkwasser regelmässig überprüft, jedoch kam es in jüngster Zeit des Öfteren vor, dass die Grenzwerte für Pestizide im Trinkwasser überschritten wurden. Die positive Wasseranalyse des Kantons Bern soll mehr als 50 Gemeinden betreffen, weshalb die Menschen zunehmend verunsichert sind.
Wie sieht es mit der Wasserqualität im Kanton Bern aus?
Wasser ist unser höchstes Gut, auf das wir tagtäglich angewiesen sind. Wir verwenden es nicht nur zum Waschen, Duschen und Zähneputzen, sondern nutzen es auch zum Kochen und Trinken. Da verwundert es nicht, dass viele Verbraucher sich ab und an die Frage stellen, welche Qualität das Wasser im Kanton Bern hat, das jeden Tag aus der Leitung kommt.
Es ist noch nicht so lange her, dass die Wasserqualität durch eine Wasseranalyse im Kanton Bern infrage gestellt wurde, als die Grenzwerte für Chlorothalonil in über 50 Berner Gemeinden überschritten wurden. Hierbei handelt es sich um ein Pestizid, das damals in der Landwirtschaft eingesetzt wurde. Offenbar konnten Rückstände des krebserregenden Mittels in das Trinkwasser gelangen.
✪ Gemäss der Aussagen des Kantons müsse die Bevölkerung des Kantons Bern nicht beunruhigt sein, jedoch sorgen die jüngsten Ergebnisse verständlicherweise für Verunsicherung.
Woher kommt das Trinkwasser im Kanton Bern?
Das Wasser des Kantons Bern wird zu
- 40 % aus natürlichen Quellen,
- 40 % aus dem Grundwasser,
- 20 % aus Oberflächenwasser
gewonnen und sorgfältig aufbereitet. Dabei wird das Trinkwasser des Kantons Bern aus drei Fassungsgebieten gespeist. Zu diesen Regionen gehören:
- Aeschau (Emmental)
- Kiesen (Aaretal)
- Belpau (Aaretal)
Die Wasserzusammensetzung und die Wasserhärte des Kantons Bern können je nach
- Jahreszeit,
- Bodenzusammensetzung und
- Wassermenge
unterschiedlich ausfallen. Aus diesem Grund kann die Wasserhärte im Kanton Bern stark schwanken, jedoch soll sie im Durchschnitt zwischen 20 bis 30 °fH und 11-17 °dH liegen. Dies bedeutet, dass das Wasser in diesen Regionen mittelhart bis „ziemlich“ hart ist.
Warum kann eine Wasseranalyse sinnvoll sein?
Bezüglich der Qualität ihres Trinkwassers sind immer mehr Menschen skeptisch, ob sie das Wasser (noch) zum Trinken und Zähneputzen verwenden können oder nicht. Haben Sie gewusst, dass Sie Ihr Trinkwasser auch in einem unabhängigen Labor überprüfen lassen können? Diese Analyse ist nicht sehr teuer und kann Ihnen einen detaillierten Aufschluss über die Wasserqualität in Ihrer Gemeinde geben.
Derzeit gibt es immer mehr Menschen in dem Kanton Bern, die eine solche Analyse ihres Trinkwasser in Anspruch nehmen – vor allem, wenn sich Babys, Kinder oder ältere Menschen in dem Haushalt befinden. Die Analyse des Trinkwassers wird leicht und verständlich aufbereitet, sodass Sie die Ergebnisse auch ohne Vor- und Fachkenntnisse verstehen können. Die Wasseranalyse kann übrigens nicht nur Auskunft über Pestizide, sondern auch über
- Schwermetalle,
- Bakterien und
- Pestizide und andere Schadstoffe
geben.
Fazit: Wasseranalysen können von Vorteil sein
Auch wenn das Wasser des Kantons Bern eine gute Qualität haben soll, sind viele Menschen trotzdem verunsichert, da vergangene Wasseranalysen das Gegenteil gezeigt haben. Aus diesem Grund werden immer mehr private Wasseranalysen durchgeführt, um die Qualität und die Inhaltsstoffe des Wassers testen zu lassen.